Termine Supervisionsfortbildung
Zukunft und Verantwortung der psychoanalytischen Ausbildungssupervision
Öffentliche Veranstaltung
zur überregionalen Fortbildung psychoanalytische Ausbildungssupervision
Freitag, 20.11.2020
Vorprogramm
16.00 – 17.30
Erfahrungsaustausch: Alte und Neue
Teilnehmer der Fortbildung informieren neue Interessenten
Moderation: Christiane Bakhit, Andreas Hamburger, Anne Rauch-Strasburger
Tagungsprogramm
18.00 Tagungseröffnung
Begrüßung
Anne Rauch-Strasburger, Peter Henningsen, Jürgen Thorwart
18.30 – 20.00 Vortrag mit Diskussion
Supervision ist keine Psychoanalyse.
Aber psychoanalytisch denken darf man (trotzdem)
Diana Pflichthofer
Samstag, 21.11.2020
Tagungsprogramm
09.00 – 09.30 Input
Alles neu? - Studium und (psychoanalytische) Weiterbildung nach der Novellierung des PsychThG
Peter Lehndorfer
09.30 – 10.00 Input
Supervision im neuen Studiengang Psychotherapiewissenschaft
Andreas Hamburger
10.00 - 10.30 Diskussion
10.30 - 11.00 Uhr Pause
11.00 – 12.00 Vortrag
Supervision zwischen Wagnis und Verstrickung
Andrea Schleu
12.00 – 13.00
Arbeit in heterogenen Kleingruppen
Institution und Verstrickung im Spiegel der Supervisionserfahrung
13.00 – 14.30 Lunchpause
14.30 – 16.00
Vortrag mit Arbeit in Kleingruppen
Verantwortung in der Supervision
Peter Döring
16.00 – 16.30 Pause
16.30 – 17.30 Panel
Die Rolle der Supervision im Ausbildungssystem der Zukunft
Peter Döring, Andras Hamburger, Diana Pflichthofer, Andrea Schleu
Moderation: Dr. phil. Christiane Bakhit
Überregionale Fortbildung psychoanalytische Ausbildungssupervision
Die Fortbildung richtet sich an ausgebildete Psychoanalytikerinnen und Psychoanalytiker (ETh oder AKJP), die einige Jahre Erfahrung gesammelt haben. Falls diese Kolleginnen und Kollegen sich zu Supervisorinnen und Supervisoren für die Ausbildung weiterqualifizieren, können sie sich hier das notwendige Wissen in Theorie und Praxis aneignen.
In einer gemischten Fachkollegengruppe werden Inhalte erarbeitet und Erfahrungen ausgetauscht. Eine Gruppe startet, wenn sich jeweils acht Teilnehmer gefunden haben.
Die Fortbildungsgruppe wird von einer Mentorin bzw. einem Mentor (Gruppenanalytiker) begleitet, dadurch wird ein „Ankommen“, „Innehalten“ und ein „Abschied“ im Fortbildungsprozess ermöglicht. Für alle Gruppen werden pro Jahr an der Akademie in München eine „große Tagung“ im Wintersemester (die auch der interessierten Fachöffentlichkeit zugänglich sein wird) und ein interner „Studientag“ im Sommersemester angeboten.
Die Fortbildung behandelt in Vorträgen und Diskussionsgruppen Themen wie Geschichte der Supervision, Forschung, rechtliche Aspekte, Institutionsdynamik, Methoden, Stile und Didaktiken der Supervision, Umgang mit besonderen Patientengruppen, behandlungstechnische Probleme und Krisen in der Supervision. Sie wird von einer fortlaufenden Balintgruppe begleitet.
Die Fortbildung erstreckt sich über zwei Jahre und umfasst insgesamt 95 Doppelstunden.
2 Jahrestagungen á 6 Doppelstunden | 12 |
2 Studientage á 4 Doppelstunden | 8 |
3 Seminare á 1 Doppelstunde | 3 |
Balintgruppe oder gruppenanalytische Supervision: 6 Doppelstunden / Jahr |
12 |
Praxisseminare, Reflexionssitzungen | 12 |
Lektürezeiten, Bericht | 48 |
Gesamtkosten (2 Jahre) |
1.800 Euro |
Die Fortbildung wird von der Akademie für Psychoanalyse und Psychotherapie München e.V. zertifiziert. Sie erhalten Fortbildungspunkte von der Psychotherapeutenkammer.
Veranstalter
Akademie für Psychoanalyse und Psychotherapie München e.V.
Telefon 089 5 02 42 76, Telefax 089 54 07 55 00, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
In Zusammenarbeit mit dem Institut für Psychosomatische Medizin der TUM
Tagungsgebühren
80,- Euro / 65,- Euro ermäßigt (Studierende, Ausbildungsteilnehmer)
Für Teilnehmer der Supervisionsfortbildung kostenfrei
Einzelkarte/Abendveranstaltung
20,- Euro / 15,- Euro
Veranstaltungsort
Klinikum Rechts der Isar der TU München
Hörsaal C und Pavillon
Ismaninger Str. 22, 81675 München
Anmeldung
Anmeldungen (nur gültig in Verbindung mit Überweisung der Tagungsgebühr) erforderlich bis spätestens 30. Oktober 2020
per E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder Fax 089 54 07 55 00
Bankverbindung: Bank für Sozialwirtschaft
IBAN DE52 7002 0500 0007 8105 00, BIC BFSWDE33MUE
Verwendungszweck: Supervision